Hypnose
Ein völlig natürlicher Zustand
Jeder Mensch erfährt den Zustand der Hypnose mehrmals am Tag: kurz vor dem Einschlafen oder Aufwachen, wenn wir vertieft in ein spannendes Buch sind oder beispielsweise während Tagträumen. Wir befinden uns in einem veränderten Bewusstseinszustand, wobei die Hirnfrequenzen messbar tiefer werden, unser kritisches Denken in den Hintergrund gerät und wir somit direkt mit dem Unterbewusstsein kommunizieren können. Wenn man bedenkt, dass das Unterbewusstsein über 90% des Denkens ausmacht, kann man nur wage vermuten, wie gross das Potenzial der Hypnosetherapie sein muss.
Obwohl vom altgriechischen Wort «Hypnos» (Schlaf) stammend, sollte man Hypnose nicht mit Schlaf, Bewusstlosigkeit oder gar Ohnmacht verwechseln. Im Schlaf sind wir nicht in der Lage auf Situationen oder Fragen zu reagieren, wie im Trancezustand der Hypnose.
Bedenken
Therapeutische Hypnose hat rein gar nichts mit der weitverbreiteten Vorstellung der Show-Hypnose zu tun. Während einer Hypnose behält der Hypnotisand, der Klient, stets die Kontrolle über die Situation und weiss genau wo und wer er ist. Man ist nicht willenlos und könnte jederzeit die Augen öffnen. Es ist unmöglich nicht aus der Hypnose zu «erwachen». Erwachen steht in Gänsefüsschen, da man nicht schläft und es eher ein Zustand des «wieder Herauskommens» aus der Hypnose ist. Der Hypnotisand, der Klient, könnte sich jederzeit selbst aus der Hypnose holen.
Falls Sie weitere Bedenken haben, zögern Sie sich nicht mich anzurufen. Ich werde gerne all Ihre Fragen beantworten.
Empfindung und Erinnerung
Jeder Mensch erlebt diesen Zustand auf seine eigene Art und Weise. Während der therapeutischen Hypnose befindet man sich in einem Trancezustand, ein Zustand vollkommener Entspannung. Das Zeitempfinden variiert von Person zu Person. Es kann sein, dass man eine Sitzung im Nachhinein als deutlich weniger lang in Erinnerung hat. Dieses Empfinden haben wir aber auch in den verschiedensten Situationen im Alltag, wenn wir entspannt sind oder Tagträumen.